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Ureterorenoskopie (URS)

Bei der Ureterorenoskopie wird das Endoskop über die Harnblase in den Harnleiter eingeführt.

Mit dieser endoskopischen Technik kann der Harnleiter und Teile des Nierenhohlsystems eingesehen werden; in der Regel werden mit einer URS Harnleitersteine entfernt.

Meist wird nach diesem Eingriff eine Harnleiterschiene eingelegt.

Diese dient dazu den Urinabfluss zu sichern, weil das Harnleiterlumen sehr dünn ist und es durch die Steinentfernung zu kurzzeitigen Schwellungen im Harnleiter kommen kann.

Diese Harnleiterschiene wird nach 1-3 Wochen meist ambulant und in örtlicher Betäubung wieder entfernt.

Stationärer Aufenthalt: 1-3 Tage

Ureterorenoskopie-URS-Harnsteinzentrum-Muenchen
Ein Harnleiterstein wird mit einer Fasszange endoskopisch entfernt.

 

© Urologische Klinik München-Planegg